VIVO Talks! – PIDs für Institutionen: Organisations-ID und ROR
Das Thema des Talks
Persistente Identifikatoren (PIDs) sind eindeutige und dauerhafte Referenzen, die eingesetzt werden, um digitale Ressourcen nachhaltig zuordnen zu können und nutzbar zu machen. Sie verringern den Verwaltungsaufwand und erhöhen die Transparenz in Forschung und Wissenschaftskommunikation. Die Implementierung von PIDs ermöglicht Verbindungen zwischen Organisationsaufzeichnungen, eine effizientere Suche und die Nachverfolgung von Forschungsergebnissen einer Person oder Einrichtung und fördert damit Open Science.
Während Personen zum Beispiel mit der ORCID iD und Forschungsdaten mit dem Digital Object Identifier (DOI) identifiziert werden, hat sich für wissenschaftliche Organisationen das Research Organization Registry (ROR) und die ROR ID etabliert – ein offener, community-betriebener Identifikator, der interoperabel mit diversen Plattformen und anderen Organisations-IDs ist.
In VIVO Talks! stellt Paul Vierkant das Research Organization Registry, seine Anwendungsfälle und die Vorteile seiner Nutzung vor. Außerdem gibt er einen Einblick in die neuesten – und einen Ausblick auf die für 2022 geplanten – Entwicklungen des ROR.
Über Paul Vierkant
Paul Vierkant ist DataCites Outreach Manager und trägt zu den DFG-finanzierten Projekten re3data COREF und ORCID DE bei. Vor DataCite arbeitete Paul für das Helmholtz Open Science Office und verschiedene Universitäten, wo er am Aufbau von Publikations- und Datenrepositorien beteiligt war. Als engagierter Verfechter von Open Science ist Paul Vierkant bestrebt, die Idee der Offenheit in der wissenschaftlichen Kommunikation zu verbreiten (zum Beispiel als Mitglied der DINI-AG Elektronisches Publizieren).
Über die Veranstaltung
In VIVO Talks! bringen wir Akteurinnen und Akteure aus Forschungsinfrastruktur, -information, Forschungsdatenmanagement und vielem mehr zusammen, um zentrale Fragen entlang der Entwicklung der Forschungsinformationsplattform mit VIVO für die Berlin University Alliance zu adressieren. Kurze Impulsvorträge geben Einblick in aktuelle Entwicklungen, relevante Hintergründe und Zusammenhänge. Im Anschluss öffnen wir das Gespräch für Austausch und Diskussion.
Über Forschungsinformationsplattform mit VIVO
Das Projekt Forschungsinformationsplattform mit VIVO zielt darauf ab, mithilfe der Open-Source-Software VIVO eine Plattform für eine strukturierte und transparente Darstellung von Informationen über Forschende und ihre Forschungsaktivitäten innerhalb der Berlin University Alliance zu entwickeln. Als One-Stop-Shop ermöglicht sie die Nachverfolgung von Forschungsergebnissen, Publikationen, Organisationen und Projekten einer Person oder Institution.
Das Projekt ist gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Berlin im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern durch die Berlin University Alliance.
Registrierung
VIVO Talks! findet online via ZOOM statt. Für die Teilnahme ist eine Registrierung notwendig. Bitte registrieren Sie sich bis 7. Januar 2022. Mit der Registrierungsbestätigung erhalten Sie einen individuellen Zugangslink zur Veranstaltung.
Fragen zum Thema können Sie bereits im Vorfeld vermerken. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Kontakt
Claudia Adam, Community Managerin VIVO-Plattform
E-Mail: claudia.adam@hu-berlin.de
Quelle: https://www.berlin-university-alliance.de/commitments/sharing-resources/vivo/vivo-talks-2/index.html
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